Bürger/innen protestierten am Dienstag mit der UB gegen die Sperrung der Straße „Rehrkamp“!
Die Ratsfraktion der Unabhängigen Bürger -UB- im Gemeinderat Lachendorf hatte die Anwohner der Straßen „Rehrkamp“ und „Erikaweg“ zu einer Diskussionsrunde vor Ort eingeladen, um mit ihnen über die irrationale Entscheidung der Verwaltungsspitze im Rathaus zu diskutieren, die Zufahrt zum „Rehrkamp“ zu sperren und den „Erikaweg“ zur Einbahnstraße zu erklären.
„Eine unfassbare Entscheidung“, so UB-Mitglied und Samtgemeinderatsherr Egbert Ehm. „Sie alle sind Teil der Gemeinde“, sagte er, „dann darf es nicht sein, dass Sie als Betroffene vorher nicht über diese Maßnahme informiert wurden“.
Anwesende warfen der Verwaltung eine intransparente Kommunikation vor, zumal noch nicht einmal der Lachendorfer Gemeinderat involviert war.
Die Anlieger mit ihren Beschwerden im Rathaus und die UB mit ihrer öffentlichen Kritik auf Facebook konnten zumindest einen Teilerfolg verbuchen, denn die Absperrungen/das Verbotsschild vom Rehrkamp Richtung Rathaus wurden beseitigt (Stand 20.05., 19:00 Uhr); allerdings darf man nach wie vor nicht vom neuen Parkplatz in Richtung Rehrkamp fahren (siehe Verbotsschild); ebenso sind die Einbahnstraßenschilder im Erikaweg noch nicht abgebaut. Deshalb werden die Anlieger und die UB ihren Protest verstärken, bis alle Einschränkungen beseitigt sind.
Nahezu alle Teilnehmer sprachen sich auch deutlich gegen einen Rathausneubau im potenziellen Überschwemmungsgebiet der Lachte aus und unterstützten die etwa 6 Mio. günstigere Rathaus-Alternative der UB.
Die Anwesenden zeigten sich abschließend erfreut darüber, dass sie von der UB umfassend informiert und unterstützt worden sind.
(dieser Artikel wurde zuerst auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht)
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